Was ich im Programm von Bob Proctor über mich gelernt habe.
Bob Proctors Programm “Thinking into Results” war für mich immer DAS Coaching für Mindset und Persönlichkeitsentwicklung schlechthin. Also klarer Fall: Das will ich! 2022 habe ich das Programm bei Fitore Brahimi gestartet und mich 24 Wochen begleiten lassen. Das ist mein Resümee einer intensiven Zeit, die mich emotional ganz schön hat Achterbahn fahren lassen…
Was ist “Thinking into results”?
Thinking into Results ist ein von Bob Proctor entwickeltes und erfolgreiches Programm zur persönlichen Transformation und Zielerreichung. Es basiert auf der Erkenntnis, dass unsere Gedanken und Überzeugungen unser Verhalten und letztendlich unsere Ergebnisse im Leben beeinflussen.
Thinking into Results nutzt verschiedene Techniken wie Visualisierung, Affirmationen und Zielsetzung, um das Unterbewusstsein auf Erfolg zu programmieren. Es hilft den Teilnehmern, klare Ziele zu definieren, Hindernisse zu identifizieren und effektive Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Ziele zu erreichen.
In meiner Wahrnehmung war es das Programm, das “man” gemacht haben muss, wenn man mit seinem Online-Business wirklich durch die Decke gehen und die Million auf dem Konto haben will. Gefühlt “alle”, die für mich zu den großen, erfolgreichen Online-Business-Größen da draußen gehören, haben dieses Programm durchlaufen.
Was ich vorher schon wusste – oder glaubte zu wissen…
Seit 2018 arbeite ich als Businesscoach. Ich habe mich intensiv mit Persönlichkeitsentwicklung und Mindset auseinandergesetzt. In meiner NLP-Ausbildung habe ich gelernt und selbst erfahren, wie machtvoll unsere Gedanken sind und wie unsere (gedanklichen) Sprachmuster ganz konkret unsere Handlungen beeinflussen. Ich wusste, dass wir alle “programmiert” sind, aufgrund unserer Sozialisierung, gesellschaftlichen Normen, Werten und Erwartungen, familiärer Prägung, die schon im Mutterleib beginnt. Ich habe mich mit den universellen Gesetzen auseinandergesetzt und begriffen, was es mit “alles ist Energie” auf sich hat und dass wir anziehen, was wir senden.
Das hatte ich mir sogar schon für meine Arbeit als Personal Branding Coach zunutze gemacht und daraus ist das Bild des “Markenradios” entstanden. Das sendet auf einer bestimmten Frequenz, die du mit Personal Branding so einstellen kannst, dass es genau die Frequenz empfängt, die du haben willst: Zum Beispiel: Lieblingskunden, ausgebucht sein und einen Auftritt aus deinem Guss, der dich zu 111% ausdrückt.
Folglich wusste ich (eigentlich) schon:
1. Wie manifestieren geht.
Der Kreislauf “Gedanke – Gefühl – Verhalten – Ergebnis” schafft unsere Realität. Alte NLP-Weisheit… Mit Sein – Tun – Haben war ich bestens vertraut, schließlich ist meine MARKE LEBEN!®-Methode nach diesem Prinzip aufgebaut. Sie besagt, dass wir nur die Ziele auch erreichen werden, die wir uns krass konkret vorstellen können. Nicht nur im Kopf, sondern mit allen Sinnen. Wenn wir manifestieren, tauchen wir ein in das GEFÜHL des Ziel-Szenarios, das wir uns wünschen. Oder auch nicht wünschen! Schließlich manifestieren wir ja auch Sachen wie Hüftspeck, das Minus am Konto oder den Blechschaden ganz eins A.
2. Mindset first!
Ich wusste, dass unsere Gedanken mächtig sind! Und uns schützen und bei Veränderungen Angst für fight, freeze und flight sorgen, was für die coolen Sachen im Leben wie Lieblingskunden, gefülltes Konto und Haus in Südfrankreich mit Pool nebst Weinberg nicht immer nützliche Zustände sind.
Ich hatte an meinem Mindset im Mentoring bei Stephanie Raiser, der Millionärin von nebenan, gearbeitet und mir hinderliche Gedankenmuster abgewöhnt. Zum Beispiel Sachen wie: “Eigentlich…”, “Aber…”, “Ich muss…”.
Mit Erfolg! In den letzten 5 Jahren habe ich jährlich meinen Umsatz verdoppelt, Lieblingskunden gewonnen, ein großes Team aufgebaut – und mich voll reingehängt.
3. Erfolg = Tun
“Erfolg hat 3 Buchstaben: TUN” hatte ich natürlich nicht nur einmal gehört, verstanden und mir auf die Fahne geschrieben. Ich wusste, dass erfolgreiche Menschen klare Entscheidungen treffen und dabei bleiben. Dass sie committed sind und durchziehen. Dass sie “nein” sagen können, Prioritäten setzen und für ihr Ziel gehen, whatever it takes. Dass sie zu sich selbst eine enge Verbindung haben: zu ihrem Geist und ihrem Körper. Also: Meditation, Yoga, Machen.
Warum ich Thinking into results gebucht habe
Weil ich auf der Suche nach “dem einen Ding” war. Diesem einen Geheimnis, dass “alle” Großen zu kennen schienen – und ich (shame on me…) offensichtlich noch nicht geblickt hatte. Und das mir bisher auch in noch keinem meiner zahlreichen gebuchten Coachings offenbart wurde.
Ich wollte endlich wissen, was man ganz konkret tun muss, um wirklich zu manifestieren! Und zwar bitteschön nicht nur Parkplätze, sondern die geilen Sachen: 6stellige Launches, Haus mit Pool nebst Weinberg in Südfrankreich und eine 8-Stunden-Woche.
Was lernt man in Thinking into results?
1. Positive Denkmuster entwickeln:
Thinking into Results lehrt, wie man hinderliche Denkmuster (ich nenn das “Gedankenbullshitbingo”) erkennt und überwindet, um förderliche, positive Gedanken zu entwickeln. Es zeigt, wie man diese bewusst lenken kann, um gewünschte Ergebnisse zu erzielen.
2. Klar definierte Ziele setzen:
Das Programm unterstützt dabei, klare und inspirierende Ziele zu definieren. Es hilft dabei, deine wahren Wünsche und Träume zu erkennen und Schritte zu planen, um diese Ziele zu erreichen. Es zeigt auch, wie man sich mit seinen Zielen emotional verbindet, um die Motivation aufrechtzuerhalten.
3. Hindernisse erkennen und überwinden:
Thinking into Results hilft dabei, Hindernisse und Begrenzungen zu identifizieren, die den Fortschritt behindern könnten. Es bietet Strategien, um diese Hindernisse zu überwinden und den Fokus auf Lösungen und Chancen zu lenken.
4. Visualisierung und Affirmationen nutzen:
Das Programm lehrt, wie du die Kraft der Visualisierung und Affirmationen aka positive Gedanken als Werkzeuge zur Programmierung des Unterbewusstseins auf Erfolg benutzt. Es zeigt, wie man sich positive Bilder und Szenarien vorstellt und positive Aussagen verwendet, um das Vertrauen und die Überzeugung in die eigenen Fähigkeiten zu stärken.
5. Verantwortung übernehmen:
Thinking into Results lehrt radikale Eigenverantwortung. Will heißen, dass es unsere ureigene Verantwortung ist, mit unseren persönlichen Gedanken, Gefühlen und Handlungen umzugehen. Es lehrt, dass man immer, in jeder Sekunde, die Kontrolle über sein eigenes Leben hat und durch bewusstes Denken und Handeln die gewünschten Ergebnisse erzielen kann.
Zahlt sich Thinking into results aus? Ein Fazit…
Im September 2022 bin ich in dieses Programm total motiviert gestartet und habe keinen der 14tägigen Calls versäumt. Mir die Audios angehört und brav die ersten Lektionen im Workbook ausgefüllt. Dann nochmal alles neu ausgedruckt, um es auch wirklich nochmal „ganz richtig“ zu machen.
Weil hey, das ist schon ne Nummer, das Programm und sein Preis, da musste gründlich sein. Damit ich auch ja hinter dieses eine Geheimnis komme… (Hab ich dich? Willst du endlich auch dieses eine geheime, essenzielle Ding für Millionen, Pool und Geld im Schlaf erfahren?)
Gleich komm ich zum Punkt, versprochen!
Was ich vorher nicht wusste…
…dass das Programm Thinking into Results moi und mein System so aus den Fugen hebeln würde. Das hatte ich nicht auf dem Schirm. Verschiedene Faktoren kamen zusammen, dass ich nach 3 Monaten das Gefühl hatte, nicht mehr zu wissen, wo oben und unten ist. Natürlich hatte ich mir ein überaus sexy und erstrebenswertes Ziel gesetzt und aufgeschrieben. Reingefühlt. Und dann ging sie los, das, was Bob Procter als “Terrorbarriere” bezeichnet und was in unserem System alle Alarmglocken anschmeißt, wenn wir ihm mit solchen “großen” Zielen kommen.
Warum? Große Ziele = große Veränderungen.
Unser System so: Oh, das hat sie noch nie gemacht. Nicht gut. Nicht sicher. Gefahr im Verzug! Lebensgefahr!
Es kamen Ängste hoch, von denen ich keine Ahnung hatte, dass ich sie haben geschweige denn fühlen kann.
Denn was ich oben mit „Hindernisse erkennen und überwinden“ beschrieben habe, erwies sich nämlich als alles andere lustig. Es fühlte sich an wie sterben!
Bob Procter nennt diese Hindernisse „Paradigmen“ und meint damit die Gedanken- und Handlungsmuster, die in uns unterbewusst ablaufen.
Sie sind tief in uns verankert und hindern uns daran, dass wir erstrebenswerte Dinge, eben jene wie 6stellige Launches, Haus mit Pool nebst Weinberg in Südfrankreich und 8-Stunden-Woche auch tatsächlich erreichen.
Du glaubst nicht, was da bei mir (vermeintlich durchgecoachter Frau mit 1-A-Mindset) alles an die Oberfläche gespült wurde.
Da waren sie plötzlich, Paradigmen, von denen ich nicht dachte, dass ich sie a) überhaupt habe und b), dass sie mich so am Schlafittchen packen und durchschütteln würden, als sie sich gezeigt haben.
Ich lag eine Woche auf dem Sofa und habe an die Decke gestarrt.
Ich wollte Veränderung, neue Ziele,
Eine halbe Kladde schrieb ich voll mit Gedankenbullshit vom Feinsten.
Mir wurde bewusst, wie ich die letzten Jahre gedacht, gefühlt und gehandelt hatte.
Wenn du meinem Gedankenbullshit eine Überschrift geben willst, lautet sie:
“Ich bin nicht gut genug.”
In der letzten Lektion bemüht Bob Proctor das Beispiel der Fliege, die wie bekloppt versucht, aus dem geschlossenen Fenster zu fliegen. Sie strengt sich richtig an. Und noch mehr und noch mehr. Sie sieht ja die Sonne da draußen. Da will sie doch hin! Warum geht das denn nicht? Und sie gibt noch mehr Gas, strengt sich noch mehr an. Sie gibt wirklich alles, bis sie nicht mehr kann – und erschöpft auf der Fensterbank einen einsamen Fliegen-Tod sterben wird. Und das, obwohl nur ein paar Meter weiter die Tür ins Licht ganz weit offen steht.
Alter! Diese Erkenntnis: Ich war genau diese Fliege. Hab noch mehr gelernt, gemacht und mich angestrengt, um mir und meinen Kunden die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen. Ich wollte diese eine Sache: raus an die Sonne!
Und das ist das eine Geheimnis, nach dem ich gesucht habe: Finde einen Weg, deine Größe anzuerkennen. WIRKLICH anzuerkennen.
Dafür gibt es nicht den einen einzigen Zaubertrick. Die eine Routine, an die du dich gefälligst diszipliniert zu halten hast. Das eine Tool, das sie dir noch nicht beigebracht haben.
Das Ding ist, wirklich und wahrhaftig zu begreifen, wer du in Wahrheit bist. Ohne den ganzen Mindfuck, der sich im Unterbewusstsein gemütlich an den Kachelofen legt und dir beim Fliegen gegen die Fensterscheibe zuguckt.
Also JA – es hat sich sowas von ausgezahlt. In diesen ganzen unschönen Paradigmen, die ich erkennen konnte, liegt das größte Geschenk. Ich kenn mich jetzt – in- und auswendig und kann ganz BEWUSST wählen, welche Frau ich sein möchte. Nämlich die, die sich von ihrem Gedankenbullshitbingo nicht länger klein halten lässt.
Das sind meine Learnings aus “Thinking into Results”
Der Weg zu dir selbst hört nie auf.
Mindset ist alternativlos für eine starke Marke. Und davon lasse ich mich nie wieder abbringen, ich schwöre…
Diese Extra-Schleife von “ich weiß nicht mehr, wer ich bin und wo oben und unten ist und ich fühle mich gerade alles andere als eine starke Marke” musste ich gehen.
Was wurde dadurch möglich? Mitgefühl – für alle Menschen (und für mich selbst), die sich in einem Gedankenkarussell befinden und gerade einfach nicht die Sonne hinter der Fensterscheibe sehen können. Dankbarkeit für das Bewusstsein, dass ich der Chef in meinem Kopf bin und in jeder Sekunde über meine Gedanken entscheiden kann.
Ich liebe mich selbst.
Das ist das Geschenk an mich aus diesem Programm. Ich kann diesen Satz nicht nur schreiben, sondern ihn auch fühlen. In TIR bin ich mit allen Facetten von Steffi auf Tuchfühlung gegangen. Vom tiefsten Selbstzweifelgedankensumpf bis zur strahlenden charismatischen Seele habe ich womöglich alle (?) inneren Steffis kennengelernt. Ich habe meine Muster von “noch mehr machen um zu…blablabla” erkannt und lege sie mehr und mehr ab. Ich begriff, erfasste, erkannte vollumfänglich wer ich bin. Und das ich verdammt gut bin. Und vor allem: genug.
Es ist schon alles da.
(Und dass so ein Kapitel in meinem Buch heißt, bestätigt das nur, denn das gibt’s ja schon ne Weile und diese Erkenntnis ist nicht neu.)
Thinking into Results hat mich in meiner MARKE LEBEN!®-Methode bestätigt. Es funktioniert nach demselben Prinzip: nach Sein – Tun – Haben.
Erkenne, was dich ausmacht und einzigartig macht, gehe in das Gefühl der Frau, die du sein willst, wenn sie ihre kühnsten Träume bereits erreicht hat.
Personal Branding ist angewandtes Manifestieren.
- Deine Identität ist klar, weil deine Vision klar ist.
- Du kannst sie fühlen – und sein.
- Umsetzung wird leicht, weil dein Markenauftritt exakt dieser Energie, dieser Frequenz entspricht, die du da fühlst.
- Du ziehst die Lieblingskunden an, die sich in dieser Energie wohlfühlen und sich von dir angezogen fühlen.
- Für eine starke Marke ist Mindsetarbeit alternativlos. Denn das schickste Branding bringt dich keinen Meter weiter, wenn du es nicht verkörperst und wahrhaftig bist.
- Personal Branding ist der Hebel, mit dem du dich in die Schwingung bringst, in die Frequenz, auf der du empfangen willst.
Und ich mein das ganz und gar nicht (nur) spirituell, sondern krass-konkret für alle Sinne! Wie fühlt sich dein Business, deine Marke, an? Sehen, hören, riechen, fühlen schmecken – das ist eintauchen in deine Manifestation von Business.
Bodenständiges Manifestieren, sozusagen.
Deine Marke ist die Leitplanke für alle deine Entscheidungen, die du auf dem Weg zum Ziel treffen musst. Und gleichzeitig das starke Fundament, auf dem dein Business gebaut sein kann: auf dir selbst als einzigartige Persönlichkeit.
Damit Marke manifestieren für dich ganz leicht geht – und du rausfliegen kannst an die Sonne und nicht an der Fensterscheibe kleben bleibst:
Hier findest du alle Infos zu BRAND IDENTITY – und wir machen das Fenster gemeinsam auf.
Deine Steffi
Was für ein toller Artikel.
Da bekommt man richtig Lust, das Programm selbst auch zu durchlaufen.
Vielen lieben Dank, dass du deine Learnings daraus auf so mitreißende Art und Weise geteilt hast.
Dankeschön liebe Katharina!