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Damit habe ich meine Kunden überfordert

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3 Schritte, wie du dein Coaching-Programm so aufbaust, dass es deine Kunden zum Erfolg bringt.

Als Coach oder Dienstleisterin kennst du das bestimmt: Du bist bereit ALLES zu geben für deinen Lieblingskunden.

Wir wollen ihnen am liebsten unser ganzes Wissen vermitteln und gerne auch alle unsere Tools, Methoden, Übungen und Strategien mitgeben. 

Die Folge: Überforderung, die Zeit reicht nicht, kein (gutes) Ergebnis für deine Kunden. 

Damit habe ich meine Kunden total überfordert:

In meine ersten Markencoaching-Programme habe ich ALLES reingepackt, weil ich alles geben wollte:

  1. Selbstfindung
  2. Blockaden-Lösung
  3. Positionierung
  4. Marketing-Strategie
  5. Produktentwicklung
  6. Webseite texten
  7. Branding-Style finden
  8. Verkaufsstrategie
  9. Moneymindset
  10. Social Media Kommunikation

Klar, all das gehört zum “Marke sein” dazu. Und es ist auch total sinnvoll und hilfreich für meine Kunden, das alles für Business zu bekommen..

Und ich habe das mal alles in einen Kurs gepackt. ????Mein lieber Schwan! 

Heute sind das 6 (!!!) Programme, die ich anbiete.

Wie ging dieser Kurs zu Ende?

Sie wurden nicht fertig. Sie hatten mit meinem Kurs quasi einen 9-to-5-Job.
Waren unzufrieden, weil sie es gar nicht schaffen konnten.. Und sie fühlten sich überfordert. Das Schlimmste: Sie fühlten sich dadurch “nicht genug”.

Und weißte, wer sich in Wirklichkeit nicht genug fühlte? Ich mich selbst.

Da hat mir mein Mister Perfektionismus voll reingegrätscht. Es war ganz viel für mein eigenes Ego dabei, mein Programm so vollzupflastern. Und die Rückseite der Medaille Perfektionismus ist immer Angst. 

Mein Glaubenssatz war: “Nur wenn ich alles gebe, bin ich gut genug.”

Heute weiß ich, worauf es bei einer guten Programm-Gestaltung ankommt:

Das eigene Ego zum Schweigen bringen und den Kunden in den Mittelpunkt stellen. Das war mein allergrößtes Learning.

So gehe ich heute vor, wenn ich ein Programm konzipiere und in diesen Schritten begleite ich auch meine Kunden zu ihrem fertigen Angebot:

Wenn du das auch möchtest, buche dir hier einen Termin für ein Erstgespräch!

Ich helfe dir dabei, achtsame Programme für beide Seiten – für dich und deinen Kunden – zu konzipieren.

BUTTON: Bewirb dich für ein Erstgespräch

1. Rausfinden, wofür bin ich zuständig.

Das bedeutet Klarheit schaffen über deine Positionierung als Expertin.. Wofür GENAU willst du die Spezialistin sein? (Ich weiß, du bist Generalistin. Macht nix, das ist genial! Darfst du in deinen Programmen 2 bis 99 ausleben.) Deine Kunden haben aber ganz genau ein dringendstens Problem, für das sie eine Lösung suchen. Dein Signature Produkt löst genau dieses eine!

2. Rausfinden, wo mein Lieblingskunde gerade steht und wo er hin will.

Auf welcher Flughöhe befindet sich dein Kunde momentan? Welches Vokabular versteht er? Wie beschreibt er sein dringendstes Problem? Was googelt er, wenn er nach einer Lösung dafür sucht? (Ich weiß, du könntest theoretisch allen helfen. Das ist aber nicht dein Job! Du darfst genau denen helfen, mit denen du am meisten Spaß hast.) Hol sie mit deinem Angebot da ab, wo sie momentan stehen.

3. Rausfinden, was er braucht, um am leichtesten dort anzukommen.

Nach Schritt 1 und 2 weißt du genau, was dein Auftrag ist. Und JETZT kannst du die Tools und Methoden auswählen, die deinem Kunden dabei wirklich dienlich sind. (Ich weiß, du könntest Bücher füllen damit. Hab ich auch.) Nur dein Kunde will sich nicht auf deinem Fachgebiet ausbilden, sondern einfach nur sein Problem lösen!

Online-Kurse aufsetzen, Coaching-Programme konzipieren und Angebote zusammenstellen ist didaktische Arbeit. 

Im Klartext: Wie bringst du deinem Kunden 2+2=4 bei. 

Da dürfen wir als Spezialisten für unser Thema unser Coachinesisch und Fachidiotisch, sowie das eigene Ego, das laut “DAS KANN ICH ABER AUCH!” ruft, ruhig über den Haufen werfen.

Stelle dein Programm liebevoll und achtsam zusammen.

Dein Programm = maximale Zuneigung für deinen Kunden.

Mach es machbar.

Deine Steffi


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