Blockade: Ich bin noch nicht soweit

Von der Angst vor dem nächsten Schritt und welche eine Frage dir dabei hilft, ihn trotzdem zu machen.

“Ich bin noch nicht so weit.”

Wie oft hab ich mir diesen einen Satz schon gesagt:

Nach dem Studium, als ich mich nicht getraut hab, mich auf diese eine coole Stelle zu bewerben.

Als ich die Idee hatte, aus meinem Markencoaching ein Gruppenprogramm zu machen.

Als klar war, dass ich dringend eine Assistentin einstellen sollte.

Als es darum ging, einen Firmenwagen zu leasen.

Kennst du bestimmt von dir auch, stimmt’s?

Dann lass uns doch heute mal gucken, warum wir so ticken.

Denn obwohl wir doch ganz genau wissen, dass DAS jetzt echt dran wär, prokrastinieren wir herum. Und geben unserem hübschen kleinen Kopf die Gelegenheit, alle möglichen Gründe zu finden, warum genau DAS jetzt eben NICHT geht.

Egal um welche Entscheidung es geht, wenn wir in so einer “Ich-bin-noch-nicht-soweit”-Schleife rumhängen: der Grund dafür ist Angst. Es ist ganz simpel.

Die Angst vor dem nächsten Schritt.

Denn er bedeutet immer, etwas Neues zu wagen und damit die kuschelige Komfortzone zu verlassen. So funktioniert unser “Jäger-und-Sammler-Gehirn” seit der Urzeit, als neues Terrain faktisch Gefahr für Leib und Leben war. Säbelzahntiger und so…

Unser Urzeitgehirn galoppiert los und die innere Stimme ruft:

“Hey, Stop! Es ist doch eigentlich alles gut so, wie es ist.”
“Tu es nicht – es ist doch eigentlich nicht nötig.”
“Bleib hier – das ist eigentlich viel zu riskant.”

Eigentlich merken wir ja schon am Wörtchen eigentlich, dass wir uns eigentlich selbst bremsen. Aber das weißt du ja schon, denn EIGENTLICH möchtest du ja weiterkommen!

Welcher nächste Schritt steht gerade bei dir an? Neue Business-Fotos? Ein Gruppenprogramm launchen? Endlich in die Sichtbarkeit auf Social Media gehen? Ein Live-Video machen?

Und dann sagst du dir wieder diesen Satz: “Ich bin noch nicht so weit.”

Diese eine Frage hilft bei der Angst vor dem nächsten Schritt

Schau dir selbst ganz tief in die Augen. Frag dich:

“Was ist das allerschlimmste, was passieren kann?”

Mach doch mal ne Liste mit dem übelsten Horrorszenario. Schreibe alle Konsequenzen auf, die eintreten können, wenn du den nächsten Schritt machst.

Und ich verspreche dir: In den allerallermeisten Fällen wirst du erstaunt sein, dass die düstere Vorahnung deines Reptiliengehirns dich an der Nase herumgeführt hat.

Was, wenn es so richtig gut wird?

Mutig ist, wer Durchfall hat und trotzdem furzt!

So heißt ein Kapitel in meinem Personal Branding Einmaleins.

Hier kannst du das 1. Kapitel kostenfrei lesen:


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